Gott in der Stadt Buchbesprechung

Gott in der Stadt ist ein ehrgeiziges und akribisch recherchiertes Werk über römische Geschichte, Philosophie und Religion. Obwohl die explizit biblischen Bücher 11-22 viel Aufmerksamkeit erhalten haben, sind Babcocks erste zehn Bücher nicht einfach Prologe zu Augustins Bibelexegese, sondern treiben auch Augustins eindringliche Kritik der zeitlichen Liebe voran. Mit anderen Worten, dieses monumentale Werk ist auch für die zeitgenössische westliche Kultur von Bedeutung.

Augustinus’ Sicht der Stadt

Augustinus’ Sicht der Stadt unterscheidet sich deutlich von unserer. Er beschreibt unsere Stadt nicht als einen physischen Ort, sondern als die systemische Konfiguration des kreatürlichen Lebens. Im Gegensatz zu unserer modernen Auffassung leugnet Augustinus jedoch nicht, dass unsere Stadt ein verwundeter Ort ist.

Augustinus stellt die irdische Stadt der himmlischen Stadt gegenüber. Er behauptet, die irdische Stadt sei ein asozialer Ort und nicht die Heimat des wahren Glücks. Im Gegensatz dazu ist die Stadt Gottes der Ort, an dem das Herz zu sein wünscht.

Im Mittelalter stellte das Heidentum eine große Bedrohung für das Christentum dar, doch das Werk des Augustinus gab der Kirche eine klare Richtung und Bedeutung. Er schlug auch vor, dass alle kirchlichen Befugnisse der Kirche übertragen werden sollten. Augustinus’ Auffassung von der Stadt war ein wichtiger Beitrag zum christlichen Denken.

Augustinus’ Auffassung von der Stadt bietet auch eine kritische Perspektive auf das Rechtssystem. Während Cicero davon ausging, dass es in Rom ein einziges universelles Gesetz gab, kommt Augustinus zu dem Schluss, dass keine Gesellschaft jemals durch ein gemeinsames Verständnis von Recht und Unrecht geeint war. Vielmehr beruht das Rechtssystem auf Furcht und Zwang und nicht auf Tugend und moralischer Stärke.

Obwohl die menschlichen Angelegenheiten von Natur aus unbeständig sind, besteht Augustinus darauf, dass die Menschen sich um die Erhaltung des Friedens bemühen sollten. Dies ist eine ebenso wichtige Aufgabe des Staates wie der Schutz des Staates in Zeiten des Krieges.

David Doctorows Buch

Cory Doctorow ist ein Romancier, der bereits mehrere Preise erhalten hat. Er besuchte das Kenyon College in Gambier, Ohio, und die Bronx High School of Science. Sein erster Roman, Willkommen in harten Zeiten, wurde von den Western inspiriert, die er während seiner Arbeit bei Columbia Pictures las. Ursprünglich sollte er eine Parodie auf Western sein, wurde aber schließlich als ernsthafter Roman anerkannt. Er wurde 1967 auch verfilmt, mit Henry Fonda in der Hauptrolle.

Obwohl Doctorows Romane für ihre fragmentarische Vielstimmigkeit bekannt sind, ist sein jüngster Roman, Gott in der Stadt, ein klassischer, zurückhaltender Roman. In diesem Buch werden seine Prinzipien in fünf Geschichten auf die Probe gestellt. In einer lebt ein Mutter-Sohn-Gespann von potenziellen Freiern, in einer anderen stiehlt eine Mutter ein Neugeborenes aus dem Krankenhaus. In einer anderen geht es um eine religiöse Gemeinschaft, die einem rätselhaften Propheten folgt. Und in einer fünften Geschichte ist ein Automechaniker namens Walter John Harmon ein Mann, der in einem Auto lebt und Autos repariert.

Wie der Rest von Doctorows Werk ist auch Gott in der Stadt ein Roman, der die Zusammenhänge zwischen Glaubenssätzen, Familien, persönlichen Werten und universellen Werten erforscht. Obwohl die Geschichte weitgehend düster ist, ist der Roman ein zutiefst bewegendes Buch, das man nicht verpassen sollte.

Candace Bushnells Buch

Candace Bushnell wird oft als eine moderne Dorothy Parker bezeichnet. Ihr neuestes Buch, God in the City (Gott in der Stadt), wurde Anfang des Monats veröffentlicht, und darin berichtet sie über ihre Reise als Mutter, Karriere und Ehefrau. Sie berichtet auch über die Nuancen des Lebens im New York der 1990er Jahre, einer Zeit des Wohlstands nach dem wirtschaftlichen Abschwung des vorangegangenen Jahrzehnts.

Candace Bushnell war eine erfolglose freiberufliche Schriftstellerin, als sie begann, über ihre Erfahrungen in New York City zu schreiben. Sie verdiente weniger als 8.000 Dollar im Jahr und schlief auf geliehenem Schaumstoff. 1994 begann sie, eine Kolumne für den New York Observer zu schreiben, in der sie ihre Beobachtungen des Stadtlebens darlegte. Schließlich machte sie sich einen Namen als Bestsellerautorin.

Bushnell ist eine Schriftstellerin, die gerne liest und kocht. Am liebsten kocht sie Gemüse, Krabben und Knoblauchpasta. Sie umgibt sich mit freundlichen Menschen und bewundert diejenigen, die echte Empathie zeigen. Sie glaubt, dass sich jeder Mensch zum Besseren verändern kann, selbst unter den schwierigsten Umständen.

Candace Bushnells erstes Buch, “Sex and the City”, wurde ein Kinohit und eine erfolgreiche Fernsehserie. Bushnells Leben wurde auch in mehreren Filmen und Fernsehserien verfilmt. Auch eine Reihe ihrer Romane wurde für das Fernsehen adaptiert. Sie hat auch an der Fernsehserie “Lipstick Jungle” auf ABC mitgewirkt und zwei Kinohits nach ihrem Buch gedreht.

Das Buch von Dr. Jen Harrison

Dr. Jen Harrison stammt aus Memphis, Tennessee, hat aber die meiste Zeit ihres Lebens in Kalifornien gelebt. Sie hat in der Unterhaltungsbranche als Talentmanagerin, Anwältin und Autorin von Belletristik gearbeitet. Ihr erstes Buch, God in the City: A Memoir, erzählt die Geschichte, wie die Beziehung einer Familie zu Elvis Presley ihr Leben beeinflusste. Seitdem hat sie zwei Romane veröffentlicht und arbeitet an einer Graphic Novel. Ihr nächstes Buch ist ein Roman, in dem Musik und Kunst eine Rolle spielen werden.

Platons “Summum bonum”

Platon vertritt die Ansicht, dass das menschliche Glück das höchste Gut und das Ziel menschlichen Strebens ist. Er definiert das Glück im Hinblick auf die Voraussetzungen seines philosophischen Systems. So behauptet er zum Beispiel, dass die Seele ein unkörperlicher Geist ist, der zur Erkenntnis der Idee bestimmt ist. In seinem “Summum bonum” ist das Glück das Ergebnis des Rückzugs aus der Welt der Sinne und des Rückzugs in die reine Kontemplation der Idee.

Im Laufe seiner Philosophie hat Platon eine systematische und rationale Behandlung der Formen dargelegt. Er entwickelte auch ein Konzept des guten Lebens und eine moralische Psychologie. Damit schuf er die philosophischen Grundlagen der westlichen Kultur. Das Konzept des Guten ist ein Schwerpunkt der westlichen Philosophie geblieben.

Augustinus’ Briefwechsel mit Nectarius

Der Briefwechsel zwischen Augustinus und Nectarius in Gott in der Stadt bietet einen umfassenden Überblick über die Welt des Augustinus und seine Überlegungen zu politischen und sozialen Fragen. Der Briefwechsel befasst sich mit Themen wie Sklaverei und Asylen. Augustinus spricht auch Fragen im Zusammenhang mit Wucher, komischem Theater und Exkommunikation an. Darüber hinaus erörtert Augustinus die Bedeutung des christlichen Dienstes im Militär und den Wert der Askese. Weitere Themen sind die Reaktionen der Christen auf die Plünderung Roms durch Alarich und die drohende Invasion der Barbaren aus Nordafrika.

Die Briefe des Augustinus verdeutlichen auch die Komplexität der bürgerlichen und religiösen Führung. Im Brief 153 an Macedonius argumentiert er zum Beispiel, dass die Bestrafung heilend und nicht nur vergeltend sein muss. So argumentiert er beispielsweise, dass die Strafe für Ehebruch barmherzig und nicht rachsüchtig sein muss. Augustinus beruft sich oft auf die Analogie zwischen einem Arzt und seinem Patienten oder einem paterfamilias mit seinem Haushalt. Und er appelliert an die Barmherzigkeit auch gegenüber Feinden.

Augustinus zeigt auch, dass er für die Standpunkte seiner Korrespondenten und Gemeinschaften empfänglich war. Auch gegenüber anderen Religionen und Kulturen ist er äußerst tolerant. Indem er Briefe an diese Menschen schreibt, beweist Augustinus seine Sensibilität für die Sichtweisen anderer Menschen.

Augustinus’ Briefwechsel mit Nectarious in Gott in der Stadt befasst sich mit einer Reihe von Themen. Er zeigt, dass nur der Wille Gottes ewiges Leben gewähren kann. In Buch IV erklärt er die christliche Lehre vom freien Willen und der Allwissenheit und widerlegt die Schicksalslehre. Er zeigt auch, dass die Kaiser unterschiedlich glücklich und wohlhabend waren. Im Gegensatz dazu waren die Kaiser eine Mischung aus Glauben und Frömmigkeit.

Ähnliche Themen