Wenn du ein Teenager bist, hast du wahrscheinlich Angst davor, dich zu verlieben, die du aber überwinden kannst. Die Angst, sich zu verlieben, kann auf frühere Erfahrungen, kulturelle Erlebnisse oder sogar auf Wut zurückzuführen sein. Zum Glück gibt es wirksame Behandlungen für dieses Problem.
Angst vor dem Verlieben
Angst vor dem Verlieben oder Philophobie ist eine Phobie, die Menschen daran hindert, Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Sie kann zu einem Gefühl der Einsamkeit und des Unwertseins führen. Die Phobie ist nicht Teil des DSM (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen), kann aber von einem Psychiater behandelt werden.
Viele Eltern machen sich Sorgen um ihre Teenager, die Beziehungen in der High School haben. Es kann sein, dass sie die von ihrem Kind gewählte Liebe nicht gutheißen oder eine Misshandlung vermuten. Außerdem befürchten sie vielleicht, dass die Beziehung zu sexuellen Handlungen führen könnte. Sie können versuchen, die Beziehung zu verbieten oder sich ihr zu widersetzen, was die Gefühle nur verstärken kann.
Eine Therapie kann Menschen helfen, ihre Angst vor Intimität zu überwinden. Ein Therapeut kann ihnen helfen, vergangene Ereignisse zu verarbeiten und kleine Schritte zur Bewältigung ihrer Angst zu planen. Eine Therapie kann auch bei der Bewältigung anderer Probleme wie Drogenmissbrauch, Angststörungen oder Depressionen helfen. Es ist wichtig, den richtigen Therapeuten zu wählen.
In einer Beziehung machen junge Menschen eine lebensverändernde Erfahrung. Sie haben nur noch den Kopf des anderen im Kopf, stellen ihre Freunde und ihre sozialen Kontakte zurück und werden zur ganzen Welt des anderen. Sie sind auch sehr empfindlich und können durch die kleinste Sache verletzt werden. Die Intimität einer jungen Liebesbeziehung ist mit keiner anderen vergleichbar.
Frühere Erfahrungen
Teenager haben vielleicht das Gefühl, dass sie ihre Eltern während der Pubertät weniger brauchen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass ihre Liebe und Zuneigung zu den Eltern nicht abnimmt, obwohl sich ihre Bedürfnisse ändern. Auch wenn sie denken, dass sie ihre Eltern weniger lieben, lieben sie sie immer noch und achten auf ihre Meinung.
Kulturelle Erfahrungen
Kulturelle Erfahrungen können die Art und Weise beeinflussen, wie Jugendliche miteinander umgehen. Jugendliche aus dem Nahen Osten haben zum Beispiel eine andere Körpersprache als westliche Jugendliche. Sie senken vielleicht ihren Blick, wenn sie mit älteren Generationen sprechen. Jugendliche aus diesen Kulturen lassen sich auch gegenseitig einen gewissen Freiraum. Sie zeigen selten Zuneigung außerhalb des Hauses.
Dieser Mangel an realistischen romantischen Beziehungsmodellen führt zu ungesunden Beziehungen, vor allem in der Pubertät. Jugendliche erkennen möglicherweise nicht, was in einer Beziehung toxisch ist, und tolerieren möglicherweise unangemessene Verhaltensweisen oder Handlungen. Das macht es ihnen leichter, sich auf riskante Verhaltensweisen einzulassen.
Das Umfeld, in dem ein Mensch lebt, ist der einflussreichste Faktor bei der Bildung seiner Werte und Überzeugungen. Eine im Journal of Adolescence veröffentlichte Studie ergab, dass die Kultur den größten Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Befragten im frühen und mittleren Jugendalter hat. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Kultur in der Adoleszenz einen stärkeren Einfluss auf das Verhalten hat als in jeder anderen Lebensphase.
Wut
Wut ist ein häufiges Problem unter Jugendlichen. Dieses Problem ist oft das Ergebnis eines Mangels an emotionaler Regulierung. Das Gehirn von Teenagern ist noch unterentwickelt, so dass sie Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle zu kontrollieren. Wenn Jugendliche wütend werden, können ihre Emotionen dazu führen, dass sie sich auf eine Weise verhalten, die andere verletzt.
Wut kann verschiedene Ursachen haben, z. B. das Gefühl, missbraucht zu werden, zu wenig Schlaf zu bekommen oder den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit. Entscheidend ist, dass man erkennt, dass Wut ein Gefühl ist und dass es eine Entscheidung ist, darauf zu reagieren. Es ist wichtig, Anschuldigungen und Schuldzuweisungen zu vermeiden, da diese Handlungen Mauern aufbauen und die Kommunikation beenden. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Fakten und arbeiten Sie auf eine Lösung hin.
Wenn Jugendliche ihre Wut auf ungesunde Weise ausdrücken, können sie sich selbst in Gefahr bringen, andere Menschen und sogar sich selbst verletzen. Diese Wut kann zu körperlichen Problemen, Schulproblemen und sogar zu Drogenabhängigkeit führen. Sie kann auch zu anderen Problemen führen, z. B. zu Gewalt und asozialem Verhalten. Letztendlich kann sie das Leben einer Person ruinieren. Sie kann auch Fragen nach der Identität, dem Sinn und der Trennung aufwerfen.
Chronische Wut beeinträchtigt das Immunsystem und kann zu psychischen Störungen führen. Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 11 Prozent der Jugendlichen unter chronischem Ärger leiden. Das Problem führt auch zu Gefühlen der Überforderung, die zu Depressionen und Angstzuständen führen können.
Besitzergreifung
Besitzergreifung ist oft auf einen Mangel an Selbstliebe oder Selbstvertrauen zurückzuführen. Das Ergebnis ist das Bedürfnis, jemandem nahe zu sein, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Besitzergreifung kann jedoch zu weit gehen, wenn sie anmaßend und kontrollierend wird. Sie kann sogar zu emotionaler Erpressung führen.
Jugendliche, die besitzergreifend sind, haben ein erhöhtes Risiko, ungesunde Beziehungen einzugehen. Junge Liebe ist zwar aufregend, aber besitzergreifendes Verhalten kann gefährlich sein. Teenager, die übermäßig besitzergreifend werden, können die Beziehung unnötig belasten und sich von ihr lösen. Besitzergreifendes Verhalten kann auch ein Zeichen von Unsicherheit und Selbstaufgabe sein.
Besitzergreifendes Verhalten kann auch zum Scheitern einer romantischen Beziehung führen. Es kann durch einen Mangel an Vertrauen oder ein Kindheitstrauma verursacht werden. Es zermürbt eine Beziehung, indem es ihren Respekt und ihr Vertrauen aufzehrt. Jugendliche, die ein übermäßig besitzergreifendes Verhalten zeigen, sollten eine Beratung oder Therapie in Betracht ziehen.
Besitzergreifendes Verhalten kann ein Zeichen von Unsicherheit, Eifersucht oder Bindungsangst sein. Es kann auch ein Symptom für eine Persönlichkeitsstörung sein. Beziehungen können problematisch werden, wenn sich ein Partner eifersüchtig fühlt, und diese Eifersucht kann zu besitzergreifendem Verhalten führen. Besitzergreifende Partner dringen oft in den Freiraum des anderen ein und verletzen dessen Unabhängigkeit. Besitzdenken kann sich auf vielfältige Weise äußern, von der heimlichen Durchsuchung des Handys bis hin zu Schuldgefühlen.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) haben nicht selten Angst vor der Liebe. Oft rührt diese Angst daher, dass sie von jemandem, der ihnen wichtig ist, verlassen wurden. Sie betteln vielleicht darum, in der Nähe der geliebten Person zu bleiben, fangen Streit an oder verfolgen die Bewegungen der geliebten Person, um sicherzustellen, dass sie nicht weggeht. Es kann sogar vorkommen, dass sie die Person physisch daran hindern, das Haus zu verlassen. Diese extreme Angst kann zu Verhaltensweisen wie dem Vermeiden von Freunden und Menschen oder dem Versuch führen, sich von den geliebten Menschen zu isolieren.
Eine wirksame Behandlung der BPD beinhaltet eine Psychotherapie. In der Psychotherapie lernen die Patienten, intensive Emotionen zu erkennen und zu kontrollieren, selbstzerstörerische Verhaltensweisen zu reduzieren und ihre Beziehungen zu verbessern. Darüber hinaus hilft die kognitive Verhaltenstherapie den Patienten, ihre Gedanken zu verstehen und zu erkennen, wie diese ihr Verhalten beeinflussen. Dieser Ansatz umfasst häufig körperliche und meditative Übungen.
Eine Therapie für BPD kann zwar wirksam sein, aber es ist wichtig, den richtigen Therapeuten zu finden. Wenn Sie einen qualifizierten Therapeuten gefunden haben, sollten Sie sich verpflichten, mit ihm zu arbeiten. Es ist ganz natürlich, dass jemand mit BPD die Therapie zunächst als Retter ansieht, aber das kann leicht in eine Verteufelung oder Desillusionierung umschlagen. Dennoch ist es wichtig, dass sich die therapeutische Beziehung entwickeln kann. Um Ihr Verhalten zu ändern, müssen Sie sich verändern, und Veränderungen sind unangenehm.
Bei der Behandlung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist es wichtig zu bedenken, dass es Zeit braucht, um die Symptome der Störung zu beseitigen. Je nach Schweregrad der Störung können Medikamente und Psychotherapie erforderlich sein. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Behandlung dieser Störung auch eine Familientherapie umfassen kann. Eine Psychotherapie kann den Patienten helfen, ihre Beweggründe zu entdecken und zu lernen, positive Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
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